Manifest

Es gibt sie, die Lauten und die Leisen.
Es gibt sie, die Wilden und die Zarten.
Es gibt sie, die Großen und die Kleinen.
Es gibt sie, die Armen und die Reichen.
Es gibt sie, die Ängstlichen und die Mutigen.

Es gibt sie.

Es gibt sie, die lauten Leisen,
die ihre Stimme heben,
da Schweigen unmöglich ist.
Es gibt sie, die wilden Zarten,
die im Feuer tanzen,
da das Leben sie ruft.
Es gibt sie, die großen Kleinen,
die ihr Leben in die Hand nehmen
und ihrem Ruf folgen.
Es gibt sie, die armen Reichen,
die verzagen,
da Geld nicht glücklich macht.
Es gibt sie, die ängstlichen Mutigen,
die es wagen Schritte zu gehen,
ohne den Weg zu kennen.

Es gibt sie, die Unterschiede
im Wahrnehmen und Handeln.
Es gibt sie, die Möglichkeit
Begrenzungen aufzulösen.

Und.
Es gibt ein Wir.

Ein Wir, welches wir wählen können.
Ein Wir, welches wachsen mag.
Ein Wir, welches dich und mich trägt.
Ein Wir, welches berührt weil es Liebe ist.
Ein Wir, welches Veränderungen möglich macht.

Es gibt sie, eine Gemeinschaft die verbindet und Visionen schafft.

Es gibt sie,
eine Welt voller Möglichkeiten.

© Alexandra Thoese
(Aus: Seelenpoesie – Worte, die das Herz berühren)

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